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5 Tipps um als Publisher Traffic zu generieren

5 Tipps um als Publisher Traffic zu generieren

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Inhalt

Wie kann ich als Publisher Traffic generieren, wenn Google immer weniger Klicks verteilt? Zwischen AI Overviews (AIO), Google Mode und immer mehr Zero-Click-Ergebnissen bleibt für viele Inhalte kaum noch Platz.

Umso wichtiger ist es, die eigene Reichweite unabhängig zu stärken. Mit gutem Content, der gefunden wird und Leser:innen wirklich anspricht. Dieser Artikel zeigt Dir fünf einfache, aber wirkungsvolle Wege, wie Du als Publisher Traffic generieren kannst. Nachhaltig, effizient und mit Blick auf das, was wirklich zählt.

Tipp #1: Technische Basis in Ordnung bringen

Ohne ein stabiles Fundament läuft nichts. Wer als Publisher die Website Monetarisierung zum Ziel hat, sollte deshalb zuerst sicherstellen, dass die Site technisch gut aufgestellt ist. Ladezeiten, Struktur und Indexierung sind dabei die mit Abstand wichtigsten Faktoren.

Strukturierte Daten richtig einsetzen

Strukturierte Daten helfen den Suchmaschinen, Inhalte besser zu verstehen. Das verbessert nicht nur die Darstellung bei Suchanfragen, sondern kann auch die Sichtbarkeit in Features wie Google Discover erhöhen. Nutze Tools wie den Rich Results Test von Google, um Deine Seiten regelmäßig zu prüfen.

Ladezeiten optimieren (Core Web Vitals)

Langsame Seiten schrecken sowohl Menschen als auch Suchmaschinen ab. Achte auf gute Werte bei den Core Web Vitals, den zentralen Leistungskennzahlen für die Nutzererfahrung.

Dazu gehören:

  • Largest Contentful Paint (LCP): Misst, wie schnell der Hauptinhalt einer Seite sichtbar wird
  • Interaction to Next Paint (INP): Ersetzt den bisherigen First Input Delay (FID) und zeigt, wie schnell eine Seite auf Eingaben reagiert
  • Cumulative Layout Shift (CLS): Bewertet, ob sich beim Laden der Seite plötzlich Inhalte verschieben

Weitere wichtige Faktoren sind die gewählten Bilddateien – im besten Falle webp-Format – sowie Bilddatei-Größen. Außerdem hat sich das Prinzip weniger ist mehr bei Seiten-Layouts bewährt. Vermeide aufgeblähte Page Builder, Slider sowie Features, die für Deine Leser:innen keinen Mehrwert bieten.

Darüber hinaus ist eine zuverlässige Caching-Funktion bzw. Plugin (z. B. WP Rocket wenn Du WordPress als CMS nutzt) essenziell, um für eine optimierte, konstante Performance zu sorgen.

Schon kleine Anpassungen beim Hosting, bei Bildgrößen oder bei Skripten können Ladezeiten verbessern und damit die Trafficsteigerung direkt unterstützen.

Indexierung aktiv steuern

Nicht jeder Inhalt muss in den Google-Index. Mithilfe der robots.txt und gezielter Meta-Tags kannst Du steuern, welche Seiten sichtbar sein sollen und welche nicht. So behält Google den Fokus auf die relevanten Inhalte Deiner Seite.

Ein sinnvoller Umgang mit der Indexierung setzt allerdings ein Verständnis für die Funktion einzelner Seitentypen voraus und zählt zu den fundamentalen SEO-Kenntnissen für Publisher:

  • Kategorie-Seiten etwa spielen eine wichtige Rolle für die interne Verlinkung und Nutzerführung. Das gilt auch dann, wenn sie wenig eigenen Text enthalten. Diese Seiten sollten nicht vorschnell per noindex ausgeschlossen werden.
  • Interne Suchseiten, die dynamisch generiert werden und keinen eigenständigen Mehrwert bieten, können dagegen durchaus aus dem Index genommen werden, um Crawling-Budget zu sparen.

Regelmäßige Prüfungen der indexierten Seiten helfen dabei, technische Fehler zu vermeiden und die Verweildauer sowie den Traffic langfristig zu steigern.

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Tipp #2: Inhalte schaffen, die nicht jeder hat

Guter Webseiten Traffic entsteht nicht durch Masse, sondern durch Inhalte, die sich vom Rest abheben. Wer Traffic erzeugen will, sollte nicht nur liefern, was alle schreiben, sondern das, was die eigene Zielgruppe wirklich wissen will. Mach Deinen Content unique, indem Du fundierte Statistiken, Videos etc. einbindest.

Dazu gehört, konkrete Fragen zu beantworten: Was wird oft gesucht, aber selten gut erklärt? Was fehlt den Leuten wirklich? Tools wie „Answer the Public“ oder ein Blick in Google Suggest helfen dabei, solche Besucherquellen zu erkennen.

Dann geht es um den Mehrwert. Persönliche Erfahrungen, eigene Zahlen, Praxisbeispiele oder ein klarer Standpunkt machen den Unterschied. So entsteht Content, der nicht austauschbar ist, sondern das Gefühl gibt: Genau das habe ich gesucht.

Natürlich darf SEO nicht fehlen, aber bitte mit Verstand. Keyword-Optimierung sollte unterstützen, nicht dominieren. Nur wer lesbaren, relevanten Content bietet, bleibt langfristig sichtbar. Gute Inhalte sind kein Zufall, sondern das Ergebnis echter Beschäftigung mit dem, was Menschen wirklich interessiert.

Ein wichtiger Faktor für Publisher in diesem Zuge ist das Recyceln von Content. Nutze die Google Search Console, um Beiträge mit Potenzial zu identifizieren und entsprechend zu aktualisieren bzw. optimieren.

Tipp #3: Auf mehreren Kanälen sichtbar sein

Eine weitere Voraussetzung, um als Publisher Traffic zu generieren und die Webseite zu monetarisieren, ist die gezielte Präsenz auf unterschiedlichen Kanälen. Denn nicht jede:r Besucher:in kommt über die Google-Suche. Wer mehrere Kontaktpunkte schafft, erhöht die Chance, neue Leser:innen zu gewinnen und auch das Nutzerverhalten besser zu verstehen.

Google Discover nutzen

Google Discover bietet eine starke Möglichkeit zur Traffic Generierung, ohne dass Nutzer:innen aktiv suchen müssen. Wer hier gelistet wird, kann neue Leser:innen direkt auf dem Startbildschirm ihres Smartphones erreichen.

Um bei Google Discover berücksichtigt zu werden, braucht es vor allem eines: aktuelle, relevante Inhalte. Dabei spielen emotionale Themen, Trends und gut geschriebene Artikel eine große Rolle. Beiträge mit klarer Überschrift, professionellen Bildern und mobil optimiertem Layout haben deutlich bessere Chancen.

Auch das Nutzerverhalten auf der Seite fließt in die Bewertung mit ein: Inhalte, die häufig gelesen, geteilt oder geklickt werden, signalisieren Relevanz. Es lohnt sich deshalb, ansprechende Vorschaubilder, klare Snippets und strukturierte Texte zu verwenden.

Vermeide dabei aber irreführende Titel oder Clickbait. Google erkennt solche Inhalte zunehmend zuverlässig. Schaffe lieber Inhalte, die wirklich informieren und dabei optisch wie inhaltlich überzeugen. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dauerhaft in Discover sichtbar zu sein und damit auch die Reichweite.

Externe Beiträge & Gastartikel

Gastbeiträge auf passenden Plattformen oder Branchenseiten sorgen für neue Besucherquellen und stärken gleichzeitig die Sichtbarkeit der eigenen Marke. Gleichzeitig entstehen hochwertige Backlinks, die sich ebenfalls positiv auf das Ranking in der organischen Suche auswirken können.

Social Media strategisch nutzen

Plattformen wie LinkedIn, Instagram, Facebook oder X bieten die Chance auf Community Building. Wer dort aktiv Inhalte teilt, auf Feedback reagiert und im Austausch bleibt, baut langfristig Reichweite auf.

Wichtiger als tägliche Postings ist es, Inhalte zu teilen, die wirklich relevant sind. Interagiere mit Deiner Community und Deiner Zielgruppe, um Deine Expertise zu teilen. Klasse statt Masse bringt oft die besseren Ergebnisse.

App Monetarisierung

Je nachdem, welche thematische Nische Du mit Deinem Blog oder Deiner Website bedienst, stellt die Erweiterung des Angebots um eine App einen interessanten Mehrwert dar. Dank KI ist die Erstellung einer eigenen App inzwischen weniger kostenintensiv und benötigt weniger zeitliche Ressourcen. Im Gegenzug bietet die App Monetarisierung eine zusätzliche attraktive Option, passives Einkommen zu generieren.

Newsletter richtig einsetzen

Ein eigener Newsletter ist mehr als ein Versandkanal. Er schafft echte Bindung. Erreicht wird damit eine Zielgruppe, die bereits Interesse gezeigt hat. Gute Inhalte, ein klarer Aufbau und eine regelmäßige Frequenz zahlen direkt auf die Traffic Generierung ein.

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Tipp #4: Content multimedial und vielfältig gestalten

Um den Traffic auf der Website zu erhöhen, reicht es heute nicht mehr aus, nur Texte und passende Bilder zu liefern. Wer Menschen wirklich erreichen will, muss Inhalte in verschiedenen Formaten anbieten, angepasst an Nutzungsgewohnheiten und Erwartungen.

Ein Artikel kann gut funktionieren, aber viele Leser:innen reagieren eher auf ein kurzes Video, eine Infografik oder ein Interview. Andere bevorzugen eine Case Study oder ein Whitepaper zum Download. Wer diese Formate kombiniert, schafft echten Mehrwert und erhöht die Chance auf Sichtbarkeit.

Google stuft Seiten mit verschiedenen Medieninhalten oft als relevanter ein. Das wirkt sich positiv auf die Traffic Generierung über klassische Suche, Discover oder Video Plattformen aus.

Content-Partnerschaften gezielt nutzen

Eine weitere gute Möglichkeit, den Traffic auf der Website zu erhöhen, sind gezielte Kooperationen mit thematisch passenden Partnern. Dabei geht es nicht um Werbung, sondern um echten Mehrwert für beide Seiten und vor allem für die Leser:innen.

Ein typisches Beispiel: Ein Food-Blog arbeitet mit einem regionalen Anbieter von Lebensmitteln zusammen und veröffentlicht Rezepte mit deren Produkten. Die Inhalte erscheinen dann auf beiden Seiten oder werden über weitere Kanäle gestreut. So entstehen neue Besucherquellen, ohne dass dafür zusätzliche Inhalte produziert werden müssen.

Content-Syndication, also das gezielte Verbreiten von Inhalten über mehrere Plattformen, funktioniert besonders gut bei Evergreen-Themen oder Ratgeberformaten und ist eine gute Alternative bzw. Ergänzung für die klassische organische Suche.

Gerade für reichweitenstarke Seiten kann es sinnvoll sein, einen passenden Publishing Partner zu finden, um gemeinsam nachhaltig Reichweite und Sichtbarkeit aufzubauen.

Fazit: Zielgruppe verstehen um nachhaltig Reichweite zu erhöhen

Wer langfristig mehr Leser:innen gewinnen will, muss wissen, was die eigene Zielgruppe wirklich interessiert, und Inhalte gezielt darauf abstimmen. Extra-Tipp am Rande: Nutze Umfragen, um gezielt auf die gewünschten Themen Deiner Community einzugehen.

Die Kombination aus technischer Basis, starkem Content und gezielter Verbreitung sorgt für Sichtbarkeit. So entsteht nicht nur mehr Reichweite, sondern auch die Grundlage für Conversions, Leads, Werbeeinnahmen sowie eine gewisse Unabhängigkeit von organischem Traffic, der wiederum von den Algorithmen der (KI)-Suchmaschinen abhängig ist. Oder kurz gesagt: Für echten, nachhaltigen Erfolg als Publisher.

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