Consent Management Platform
Als Betreiber:in einer Website kommst Du um das Thema Consent Management Platform nicht herum. Jeder von uns kennt die Abfrage nach der Einwilligung zur Nutzung von Cookies, beim Abruf einer Website. Warum Du eine CMP brauchst, wie ein PUR-Modell funktioniert und wie die Expert:innen von symplr Dich bei diesen Themen unterstützen können, zeigen wir Dir hier.
Informiere Dich noch heute über die Vorteile einer Consent Management Platform für Deine Website und lass Dich in einem kostenlosen und unverbindlichen Termin von unseren Yield Management Expert:innen beraten.
Was ist eine Consent Management Platform?
Eine Consent Management Platform, kurz CMP, kommt zum Einsatz, um die Einwilligung von Benutzer:innen zur Verwendung ihrer personenbezogenen Daten zu verwalten. Werden auf einer Website oder in einer App personenbezogene Daten von Usern gesammelt, bedarf es der aktiven Zustimmung dieser. Die vollumfängliche Verwaltung übernimmt dabei eine Consent Management Platform.
Durch die CMP wird den Usern die Möglichkeit gegeben, die Nutzung und Speicherung ihrer Daten aktiv abzulehnen, dieser zuzustimmen oder auch für bestimmte Daten und Verwendungszwecke einzuschränken.
Consent Management: Die Funktionsweise einer CMP
CMP – how it works
Die Funktion einer Consent Management Platform besteht darin, den Nutzer:innen bei ihrem ersten Besuch auf einer Website eine übersichtliche und verständliche Datenschutzerklärung zu präsentieren. Darin sind die Arten der gesammelten Daten, deren Verwendungszweck sowie die Drittparteien, mit denen die Nutzerdaten geteilt werden können, aufgeführt.
Die Nutzer:innen können dann entscheiden, ob und für welche spezifischen Zwecke sie ihre Einwilligung zur Datensammlung und -verarbeitung geben möchten.
Eine Consent Management Platform muss dabei folgende Anforderungen erfüllen:
Du hast Fragen?
Karin berät Dich gern.
Karin Pawlik-Passade
Teamlead symplr & New Business
Welche Daten werden durch eine Consent Management Platform verwaltet?
Bei Zugriff auf eine Website oder eine App können verschiedene Daten der Nutzer:innen erhoben und gespeichert werden. Darunter fallen beispielsweise folgende Datentypen:
- Daten zur Identifizierung: Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Adresse usw
- Daten zur Geräteidentifikation: IP-Adresse, Gerätetyp, Betriebssystem, Browsertyp usw.
- Daten zur Nutzung: Suchanfragen, besuchte Seiten, aufgerufene Inhalte usw.
- Daten zu Werbepräferenzen: Angeklickte Banner, allgemeine Interessen zur Ausspielung personalisierter Werbung usw.
- Zustimmungsdaten für die Verarbeitung von Cookies und anderen Tracking-Tools.
- Third Party: Informationen zur Weitergabe von Daten an Dritte usw.
Vorteile einer Consent Management Platform
Die CMP hilft Publishern, gesetzliche Vorgaben einzuhalten, wie etwa die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Verstöße gegen diese Gesetze können ernsthafte finanzielle Konsequenzen haben, die bis hin zu Millionenbußen reichen. Daher ist es unerlässlich, dass Publisher nachweisen können, dass sie rechtskonforme Zustimmungen zur Verarbeitung personenbezogener Daten eingeholt haben. Das CMP Consent Tool unterstützt, dieses Einverständnis auf transparente und nachvollziehbare Weise einzuholen und zu dokumentieren.
Des Weiteren tragen Consent Management Plattformen zur Vertrauensbildung der Nutzer:innen bei. Haben sie das Gefühl, dass ihre Nutzerdaten sicher und vor allem im Einklang mit ihrer Einwilligung genutzt werden, sind sie eher bereit, ihre Daten weiterhin zu teilen. Sie sehen, dass der Publisher ihre Datenschutzrechte respektiert, was neben der Transparenz und Benutzerfreundlichkeit zusätzlich zu einer erhöhten Kundenbindung führen kann.
Eine Consent Management Platform erlaubt zudem eine bessere Datenverwaltung und -qualität. Indem Nutzer:innen selbst entscheiden, wofür ihre Daten verwendet werden dürfen, werden weniger irrelevante Daten gesammelt, was die Datenqualität verbessert und die Effizienz von Marketingkampagnen erhöhen kann.
CMP: Rechtliche Verpflichtungen für Publisher
Als Website-Betreiber:in bist Du rechtlich dazu verpflichtet, Dir die Einwilligung der Nutzer:innen einzuholen, wenn Du deren Daten bei der Nutzung Deiner Website speicherst. Mit der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union im Mai 2018 wurde dies konkretisiert und die Notwendigkeit einer technischen Lösung unter Einhaltung der DSGVO größer.
Content Management Plattformen stellen eine genau solche Lösung dar. Damit Du als Website-Betreiber:in zum einen die Einwilligung Deiner User einholen und diese zum anderen verwalten und nachhalten kannst, bedarf es einer Consent Management Platform.
Hier werden dem User transparente Informationen zur Speicherung, Dokumentation und Verarbeitung seiner Daten geboten. So kannst Du als Publisher Deiner Aufklärungspflicht nachkommen und gleichzeitig gewährleisten, dass alle gesammelten Einverständniserklärungen vorliegen. Hinsichtlich der E-Privacy-Richtlinien der EU werden besondere Anforderungen für die Verarbeitung personenbezogener Daten formuliert.
Diese legen unter anderem fest, in welcher Weise Cookies verarbeitet und eingesetzt werden dürfen. Die seit 2002 geltende E-Privacy-Richtline für Telekommunikation regelt einen Mindeststandard an Datenschutz und seit 2009, unter welchen Umständen Daten auf den Geräten der Nutzer:innen gespeichert werden dürfen. Seit Jahren ist man auf Seiten der EU dabei, eine umfassende E-Privacy Verordnung zu verabschieden, ist bis heute jedoch zu keiner finalen und beschlussfähigen Version durchgedrungen. Bis dahin werden eben jene Richtlinien, wie z. B. das Transparency & Consent Framework, kurz TCF vom IAB, und die DSGVO zu Grunde gelegt, um Datenschutz für User zu gewährleisten.
Das PUR-Modell: Werbung oder Bezahlen
Viele Websites greifen auf das sogenannte PUR-Abo-Modell zurück. Hier haben User die Möglichkeit zu entscheiden, die Inhalte einer Website zu konsumieren und dabei personalisierte Werbung ausgespielt zu bekommen, oder aber einen fixen monatlichen Betrag zu zahlen, um die Inhalte werbefrei nutzen zu können.
Für Dich als Publisher ist das Ganze insofern interessant, als dass Du, egal wofür sich der User entscheidet, Geld mit Deinen Inhalten verdienen kannst.
Consent Management made symplr
Wir von symplr stellen Dir im Rahmen der Zusammenarbeit im Programmatic Advertising gemeinsam mit den Expert:innen von Sourcepoint kostenfrei eine datenschutzkonforme CMP zur Verfügung und richten diese für Dich ein. Hierbei handelt es sich um einen Google Certified CMP Partner. Auch ein PUR-Modell mit Datenschutzberatung können wir Dir gemeinsam mit contentpass anbieten.
Derzeit entscheiden sich Nutzer:innen noch häufiger gegen ein Abomodell und sind in dem Fall bereit, mit ihren Daten “zu zahlen“ und Werbeanzeigen zuzustimmen. Für Dich als Publisher ist der contentpass also eine gute Möglichkeit, Geld mit Deiner Website und Deinen Inhalten verdienen zu können, vor allem dann, wenn Du hochwertigen und einmaligen Content anbietest.
Du hast Fragen?
Karin berät Dich gern.
Karin Pawlik-Passade
Teamlead symplr & New Business
Consent Management Platform:
Häufig gestellte Fragen
CMP FAQ: Unsere Expert:innen teilen ihr Know-how
Wann brauche ich ein Consent Management Tool?
Ein Consent Management Tool ist notwendig, wenn Du auf Deiner Website personenbezogene Daten sammelst und/oder verarbeitest – das trifft auf die meisten Webseiten zu, die Cookies oder ähnliche Technologien verwenden. Es ist insbesondere dann relevant, wenn Deine Website Besucher:innen aus der Europäischen Union (EU) oder dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) hat.
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verlangt von Dir, dass Du das ausdrückliche Einverständnis Deiner Benutzer:innen einholst, bevor Du deren persönliche Daten erfasst oder verarbeitest. Dies gilt insbesondere, wenn Du Cookies zu Tracking- oder Werbezwecken einsetzt oder Dienstleistungen wie Google Analytics verwendest.
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