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SSP: Supply Side Plattform erklärt

SSP: Supply Side Plattform erklärt

SSP Schaubild

Was bedeutet die Abkürzung SSP?

SSP ist die Abkürzung für Supply Side Plattform, auch Sell Side Platform oder Yield-Optimierer genannt. SSPs bündeln die eingehenden Angebote der Werbetreibenden für die freien Werbeflächen, auf denen sie ihre Inhalte anzeigen möchten. So kann der freie Werbeplatz an den Höchstbietenden vergeben werden und der Publisher erzielt den bestmöglichen Preis.

Hintergrund der Supply Side Plattform

SSPs sind Werkzeuge, die für die automatisierte Form des Online-Advertisings, bekannt als Real Time Bidding, sowie für Programmatic Buying verwendet werden. Die Supply Side Plattformen vereinfachen Publishern den Verkaufsprozess beim Verkauf von Werbeflächen. Von den Vorteilen dieser Technologie profitieren sowohl die Publisher als auch die Bereitsteller von Werbe-Inhalten.

Real Time Bidding ist ein Verfahren, das aus den USA kommt und seit etwa 2010 auch in Deutschland in aller Munde ist. Das Trendwort Yield Optimierung tauchte hier Ende 2010 erstmalig auf. Seitdem haben Supply Side Plattformen an Bedeutung gewonnen. Sie machen den Prozess des Vergleichens von Geboten schneller und effizienter. Publisher müssen nicht selbst herausfinden, wer die bestzahlenden Werbetreibenden sind, denn das übernehmen SSPs für sie.

Darüber hinaus tragen sie dazu bei, zu vermeiden, dass die angebotenen Werbeflächen frei bleiben. Auch für Werbetreibende sind SSPs von Nutzen. Sie helfen ihnen dabei, festzulegen, wie viel sie für das Anzeigen ihrer Werbung bezahlen möchten und ermöglichen das automatische Bieten. In Deutschland sind u. a. AppNexus, Pubmatic, Criteo, Improve Digital, Yieldlab, Smart und Rubicon als Supply Side Plattformen aktiv.

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Funktionsweise der Supply Side Plattform

SSPs sind technisch gesehen Handelsplattformen, welche die Nachfrage von Werbetreibenden unter einer Oberfläche zusammenführen, um so den Einkaufspreis von Werbeflächen zu optimieren und die Buchung zu vereinfachen. Dabei bieten sie nicht selbst die Werbeflächen an, sondern stellen nur die Verbindung zwischen Publishern und Werbetreibenden her, die dann mithilfe dieses Tools in Echtzeit für die Werbeflächen bieten können.

Zudem ermitteln die SSPs in Sekundenschnelle, ob das Nutzerprofil des Users der Website, die die Werbefläche bereithält, zu den Werbeinhalten passt. Im Gegensatz zu Ad Networks handeln SSPs nicht mit Werbeflächen, sondern treten als technischer Mittler auf.

Weitere Informationen und Links:

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