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GPTs: Synchrone vs. asynchrone Ad Manager Anzeigen Auslieferung

GPTs: Synchrone vs. asynchrone Ad Manager Anzeigen Auslieferung

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Seit April 2020 wird das synchrone Abrufen und Rendering von Anzeigen mit GPTs (Google Publisher Tags) über den Google Ad Manager nicht mehr unterstützt. Google passt die Creative-Auslieferung durch die GTPs so an, dass in Zukunft nur noch ein asynchrones Rendering zulässig ist. Durch diese Anpassungen kann es für den User auf synchron geladenen Websites zu fehlerhaften Creative-Darstellungen kommen.

GPTs: Was hat sich verändert?

Beim synchronen Rendern der Creatives werden diese direkt auf der Website des Publishers geladen. Durch die Veränderung der GPTs auf ein asynchrones Rendering werden die Creatives zukünftig in einem iFrame mit der gleichen Domain wie die Website gerendert. Hiervon sind keine Creatives betroffen, die über einen SafeFrame geladen werden.

Was können Publisher tun?

Wenn auf der Website eines Publishers die GPTs noch synchron geladen werden, dann ist im Seitenquelltext folgende Zeile zu finden:

  • enableSyncRendering()

Publisher müssen diese Zeile nicht zwangsläufig aus dem Code entfernen, um das asynchrone Laden zu aktivieren, da dieser Befehl bei der Umstellung auf asynchrones Rendering zukünftig ignoriert wird.
Wenn Publisher testen möchten, ob es durch diese Umstellung zu fehlerhaften Creative-Auslieferungen kommt, dann stellt Google hier eine einfache Lösung zur Verfügung.

Durch das Hinzufügen von #googDisableSync an die URL des Publishers wird das synchrone Anfragen und Rendern der Google Publisher Tags deaktiviert und das asynchrone Rendern aktiviert. Danach kann der Publisher ausgiebig testen, ob auf seiner Website die GPTs noch synchron geladen werden. Denn in diesem Fall würde es zu einer fehlerhaften Darstellung der Creatives kommen.

Linktipp

Google Richtlinien für Publisher: Warum die Einhaltung so wichtig ist

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Welche Vorteile bieten asynchrone GPTs?

Das asynchrone Laden der Google Publisher Tags bietet Zugriff auf zwei Zusatzfunktionen. Zum einen den Auto Ad Refresh und zum anderen das Lazy Loading.

Durch das Lazy Loading, auf Deutsch “faules Laden”, werden die Anzeigenflächen und Inhalte einer Website erst geladen, wenn sie in den sichtbaren Bereich kommen und die Seite nachgeladen wird. Dies bringt für den User Performance- und für den Publisher Dokumentationsvorteile.

Die zweite Funktion, die durch die Umstellung auf asynchrone GPTs verfügbar wird, ist der Auto Ad-Refresh. Dabei werden alle oder einzelne Werbeflächen auf einer Website nach einem zuvor festgelegten Zeitraum (mindestens 30 Sekunden) erneuert. Dieses Feature bietet sich vor allem für Websites mit einer hohen Sitzungsdauer an und bietet dem Publisher eine weitere Möglichkeit, seine Umsätze zu maximieren.

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