Ad Revenue Optimierung – So steigerst Du Deine Werbeeinnahmen

Als Publisher willst Du natürlich, dass die Werbeanzeigen auf Deiner Website möglichst erfolgreich und für Dich somit ertragreich sind. Die Ad Revenue ist eine Kennzahl, die Auskunft über Deine Werbeeinnahmen gibt, die Du durch die Schaltung von Werbeanzeigen auf Deiner Website erzielst. Die Ad Revenue Optimierung beschäftigt sich folglich damit, die Einnahmen durch Werbeanzeigen auf einer Website zu steigern.

Wir wollen uns im Folgenden verschiedensten Maßnahmen widmen, wie sich Werbeanzeigen auf Websites überhaupt optimieren lassen und worauf Du achten solltest, wenn Du Anzeigen, welcher Form auch immer, auf Deiner Website veröffentlichst. Zuvor werden wir uns jedoch den Fragen widmen, wie genau Werbeeinnahmen zu Stande kommen und warum es überhaupt sinnvoll für Dich sein kann, Werbung auf Deiner Website zu schalten.

Viele Publisher stehen irgendwann vor der Frage, wie sie mit ihrer eigenen Website Geld verdienen können. Den eigens kreierten Inhalt zu monetarisieren ist schließlich nur folgerichtig. Sei es hauptberuflich oder um sich z. B. als Blogger etwas dazu zuverdienen.
Werbung zu schalten ist in vielerlei Hinsicht eine attraktive und letztlich auch lukrative Möglichkeit, die sich einem bietet. Wir werden uns im Folgenden einmal mit den Vor- und auch den Nachteilen von Werbeanzeigen auf Websites auseinandersetzen.

Wie wir gesehen haben, bietet Dir Werbung auf Deiner Website die Möglichkeit, planbare Erträge zu generieren. Dadurch erhältst Du langfristig die Basis zum Ausbau Deiner Website und kannst mehr User erreichen. Damit dies gelingt, gilt es jedoch eine Vielzahl von Dingen zu beachten, denn Werbung ist nicht gleich Werbung.

Wir wollen Dir im Folgenden zeigen, wie Du Deine Ad Revenue, also Deine Einnahmen, die Du durch Werbung erzielen kannst, nachhaltig steigerst. Wir zeigen Dir verschiedene Ansätze der Ad Revenue Optimierung und wie Du diese für Dich nutzbar machen kannst.

Im Grundsatz geht es bei der Ad Revenue Optimierung darum, die eigenen Werbeeinnahmen durch gezielte Maßnahmen zu erhöhen. Dafür soll die Leistung der einzelnen Werbeanzeigen auf verschiedenen Ebenen verbessert werden.

Neben dem Hauptziel der Einnahmensteigerung, wird ferner das Ziel verfolgt, die eigenen Werberessourcen besser und effizienter zu nutzen. Zudem steht auch die Verbesserung der Benutzererfahrung im Zentrum der Ad Revenue Optimierung. Es soll sichergestellt werden, dass die Werbung das Benutzererlebnis nicht negativ beeinflusst, sondern dieses im besten Fall sogar befruchtet.

Ein weiteres Ziel, das verfolgt wird, zeichnet sich entlang der Werbekundenzufriedenheit. Durch ein optimiertes Werbeinventar sind Werbekunden eher bereit, höhere Gebühren zu zahlen und langfristige Partnerschaften einzugehen.

Um verstehen zu können, wie sich Werbeeinnahmen auf einer Website optimieren lassen, muss man zunächst verstehen, wie Werbung überhaupt dort platziert und Werbeflächen vermarktet werden. Es würde den Rahmen sprengen, hier auf jede einzelne Methode und Anzeigenart einzugehen. In unserem Blogartikel “Wie schalte ich Werbung auf meiner Website?” zeigen wir Dir alle Arten von Werbemitteln und auch die Methoden zur Platzierung im Detail auf.

Wir wollen uns an dieser Stelle auf Programmatic Advertising konzentrieren und Optimierungswege für diese Form der Werbeschaltung genauer durchleuchten. In Bezug auf die Art der Werbeanzeigen können bei dieser Methode im Prinzip sämtliche Formate bespielt werden. Ob einfache Bannerwerbung, Textanzeigen, Pop-Up-Anzeigen oder auch Videoanzeigen. Wichtig ist es nur zu verstehen, wie genau bei der Methode die einzelnen Werbeflächen mit passenden Werbeanzeigen gefüllt werden.

Der Prozess des Programmatic Advertising beschreibt den automatischen Einkauf von Werbeflächen und die Ausspielung von Werbung auf diesem Inventar. Dazu werden zwei verschiedene Parteien miteinander verbunden. Da wäre zum einen die Sell-Side-Platform (SSP), auf der Werbeflächen angeboten werden und zum anderen die Demand-Side-Platform (DSP), auf der Kampagnen angeboten werden. Mittels eines Real-Time-Bidding Verfahrens werden nun passende Werbeflächen an den jeweils höchstbietenden Werbetreibenden versteigert, der zudem die Kriterien des Anbieters erfüllt. Beim Programmatic Advertising kommt nun das Targeting als Besonderheit hinzu.

Diese Methode automatisiert, wann und wo ein Kunde auf ihn zugeschnittene Anzeigen ausgespielt bekommt. So werden letztlich Streuverluste verringert und Kampagnen deutlich effizienter umgesetzt. Im Wesentlichen ist also bereits Programmatic Advertising eine Form der Ad Revenue Optimierung.

Wir werden uns an dieser Stelle nun einigen ausgewählten Methoden zur Optimierung der Ad Revenue widmen und Dir zeigen, wie Du mit ein paar hilfreichen Tipps, Deine Werbeeinnahmen nachhaltig steigern kannst.

Das Real-Time-Bidding innerhalb des Programmatic-Advertising-Prozesses bietet Dir eine bequeme Möglichkeit, all Deine Werbeflächen zu jeder Zeit zu bespielen und Geld mit ihnen zu verdienen. Doch bereits hier geht die Optimierung los. Es gibt verschiedene Strategien, die Du als Publisher verfolgen kannst. Alle Strategien haben letztlich ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile und Du musst für Dich und Deine Website die passenden wählen.

Du kannst Dich beispielsweise für eine First-Price-Auction entscheiden, bei der Dein Inventar für den höchst gebotenen Preis versteigert wird, oder Dich aber auf Second-Price-Auktionen spezialisieren. Bei der ersten Variante kann es tendenziell zu höheren Endpreisen kommen, die zweite Variante ist jedoch deutlich gängiger und dadurch auch mit einer höheren Nachfrage verbunden.

Es ist ebenfalls möglich, dass Du Deine Werbeflächen mit festen CMP (Cost-per-Mille) anbietest. Auch Private Auctions mit vorher definierten Teilnehmenden sind möglich. Du musst für Dich herausfinden, welche Strategie am besten zu Dir passt.

Je besser Du die Zielgruppe Deiner Website definieren und einordnen kannst, desto erfolgreicher sind die Werbekampagnen auf dieser. Durch eine detaillierte Zielgruppenanalyse kannst Du Deine Werbeflächen deutlich besser segmentieren und relevante Anzeigen für Deine Nutzer:innen ausspielen lassen. Dadurch können die Klickraten der Anzeigen und somit Deine Werbeeinnahmen langfristig erhöht werden.

Die sogenannte Ad Viewability ist ein entscheidender Faktor bei der Preisbildung von Werbeflächen. Diese Metrik beschreibt, wie häufig eine Anzeige auf einer bestimmten Seite von Usern gesehen werden kann.

Ist eine Werbefläche beispielsweise ganz unten auf einer Website angesiedelt, wird diese für den User erst dann sichtbar, wenn er bis dahin scrollt. Das geschieht jedoch nicht bei jedem Besuch, was zur Folge hat, dass die Ad Viewability sinkt.

Auch hierfür gibt es technische Lösungen. So kannst Du beispielsweise dafür sorgen, dass Deine Werbeflächen erst dann in die Versteigerung gehen, wenn diese im sichtbaren Bereich des Users erscheinen. So kann sichergestellt werden, dass die Anzeigen wirklich gesehen werden. Wie genau das funktioniert, zeigen wir Dir in unserem Whitepaper Ad Viewability.

A/B-Tests helfen Dir als Publisher dabei herauszufinden, welche Art von Anzeigen Deine Nutzer:innen sehen wollen und welche nicht. Durch verschiedene Testläufe kannst Du genau sehen, welche Anzeigen Deine User häufig klicken und welche nicht. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse kannst Du Dein eigenes Werbeinventar anpassen und bestimmte Creatives ausschließen bzw. priorisieren.

Werbetreibende haben bestimmte Zeiträume im Jahr, in denen sie besonders aktiv sind und ihre Kampagnen ausspielen wollen. Denken wir nur an die Vorweihnachtszeit, Black Friday, Ostern oder den Prime Day. Nutze diese saisonalen Schwankungen aus, indem Du beispielsweise Dein Inventar partiell erhöhst oder besondere Werbeformate anbietest.

Je nach Branche und Thema Deiner Website erfolgen die meisten Zugriffe von mobilen Endgeräten aus. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf Deine Werbeflächen. Du solltest unbedingt darauf achten, dass Dein Werbeinventar für die Nutzung der mobilen Version angepasst ist. Auf diese Weise stellst Du sicher, dass alle Werbeflächen nutzerfreundlich ausgespielt und die User Experience nicht negativ beeinflusst wird.

Es gibt noch viele weitere Methoden, mit denen Du Deine Werbeeinnahmen im Programmatic Advertising positiv beeinflussen und Deine Ad Revenue optimieren kannst. Viele dieser Methoden sind technischer Natur und via Plugins oder eigener Werbeskripte umsetzbar. Die meisten Publisher greifen daher auf die Unterstützung einer erfahrenen Agentur zurück, die sich auf die EInrichtung und Vermarktung von Werbeinventaren auf Website spezialisiert haben.

Wir von symplr machen genau das und haben über die Jahre unser Werbeskript kontinuierlich weiterentwickelt. Wir helfen Dir gern bei der Optimierung Deiner Ad Revenue.

Für viele Publisher ist die Entscheidung für Werbung auf der eigenen Website oftmals keine leichte. Man will die Nutzererfahrung nicht negativ beeinflussen und im schlimmsten Fall Leser:innen verlieren. Gleichzeitig muss man jedoch Wege finden, die eigenen Kosten, die in Verbindung mit der Website stehen, zu decken sowie für das Teilen seiner Expertise entlohnt werden. Sei es die eigene Arbeit, die in die Gestaltung der Inhalte fließt oder auch das Hosting der Website.

Wenn Du dich dafür entscheidest, Werbung zu schalten, dann sollte diese jedoch perfekt zu Deiner Website passen und Dir maximalen Output liefern. Die Ad Revenue Optimierung umfasst eine Vielzahl verschiedener Methoden, die Dir dabei helfen, Deine Werbeeinnahmen zu steigern. Die Auswahl der einzelnen Methoden ist jedoch stark abhängig von Deiner Website und den Begebenheiten um diese herum.