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Online-Vermarkter für Deine Website finden: Darauf solltest Du achten!

Online-Vermarkter für Deine Website finden: Darauf solltest Du achten!

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Inhalt

Ein guter Online-Vermarkter für Websites zeichnet sich nicht nur durch eine höchstmögliche Website-Monetarisierung aus, sondern berücksichtigt neben der Reichweiten-Monetarisierung die für Publisher ebenfalls relevanten Aspekte wie z.B. User Experience (UX) und PageSpeed. In diesem Blogartikel zeigen wir Dir transparent auf, woran Du einen service-orientierten Publishing-Partner erkennst und geben Dir hilfreiche Tipps, was es zu beachten gibt.

Woran erkennst Du einen performanten Monetization Partner?

Wenn Du Publisher bist und Deine Internet-Reichweite monetarisieren möchtest, hast Du verschiedene Möglichkeiten. Eine der beliebtesten, um mit Deiner Website Geld zu verdienen, ist die Integration von Werbebannern. Die meisten vor allem kleinere Publisher integrieren hierbei zum Start Google AdSense. Mit zunehmendem Traffic und dem Wunsch nach Skalierung Deiner Werbeumsätze empfiehlt es sich im Anschluss, mit einem performanten Monetization Partner zusammenzuarbeiten.

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Im deutschsprachigen Raum findest Du entsprechende Yield Management Agenturen. symplr ist Pionier im deutschsprachigen Raum, eine der ersten Google Certified Publishing Partner Agenturen in DACH und verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der programmatischen Vermarktung von Online-Anzeigenflächen.

Welche Fragen solltest Du als Publisher Deinem Vermarkter stellen, um einen geeigneten Partner für Deine Seite zu finden?

  • Expertise/Referenzen: Mit wie vielen Publishern arbeitet ihr bereits zusammen? Kann ich mir auf Referenzseiten bereits einen Überblick über die ausgelieferten Werbeanzeigen und das Werbe-Setup verschaffen? Wer ist euer größter Kunde?
  • Flexibilität: Wie flexibel bleibe ich als Publisher in der Zusammenarbeit mit euch? Gehe ich eine Exklusiv-Vereinbarung ein? Kann ich bei Auswahl und Positionierung der Werbemittel mitbestimmen? Gibt es eine Art Testphase und/oder verpflichte ich mich auf lange Vertragslaufzeiten? Kann ich direkte Anfragen von Werbetreibenden auf meiner Seite trotzdem ausliefern und dann auch höher priorisieren als die Werbeauslieferungen des Vermarkters?
  • Vermarktungsansatz: Welchen grundlegenden Vermarktungsansatz wählt der potenzielle Anbieter als Publishing-Partner an meiner Seite? Das Programmatic Advertising ist hierbei der am weitesten verbreitete und für den Publisher häufig vielversprechendere Ansatz im Gegensatz zu reiner Direktvermarktung.

Im Programmatic Advertising profitiert der Publisher von der Nachfrage einer Vielzahl global werbender Unternehmen. Damit kann der Publisher nicht nur die Zugriffe aus DACH effizient monetarisieren, sondern auch signifikante Zugriffe aus dem Ausland außerhalb der DACH - Region. Das Risiko von Zahlungsausfällen oder einer geringen Nachfrage der Werbetreibenden ist gering, da ein unglaublich hoher Pool an Advertisern potenziell um die Auslieferung auf der Werbefläche mitbieten darf. Die Umsätze im Programmatic Advertising werden in Zukunft in Deutschland weiter steigen. Wählt der Anbieter einen alternativen Ansatz, zum Beispiel ausschließlich die Auslieferung von Werbeanzeigen aus Direct Deals ohne eine programmatische Anbindung, kann es mitunter sein, dass der Publisher große Teile seines Inventars nicht optimal mit dem höchsten Werbeauktionsdruck monetarisiert und damit Werbeumsatz auf der Strecke bleibt.

Andre MerzHead of symplr
  • Datenschutz: Sind die eingesetzten Techniken zur Werbeauslieferung DSGVO-konform? Insbesondere im Non-Consent Fall ist eine Prüfung im Hinblick auf Datenschutz erstrebenswert, weil im Zweifel der/die Webseitenbetreiber:in verantwortlich für die datenschutzkonforme Einbindung der Werbescripte auf der Seite ist. Möchte der Vermarkter Zugänge zu CMS-Systemen, sollte auch in diesem Fall kritisch die DSGVO Konformität hinterfragt werden. Auch ist es sinnvoll, sich Gedanken über ein mögliches Ausmaß von Abgabe an eigener Kontrolle über Einstellungen und Konfigurationen der eigenen Seite zu machen.
  • Reporting: Welche Reporting-Möglichkeiten kann Dir der Vermarkter zur Verfügung stellen und wie transparent ist dies für Dich einsehbar? Ein guter Vermarkter ist heutzutage in der Lage, Dir als Publisher über ein eigenes Reporting-System schnell und unkompliziert in Echtzeit Auskunft über Deine generierten Werbeumsätze zu geben. Idealerweise ist das Berichtswesen so konfiguriert, dass Du als Publisher selber Traffic analysieren und Optimierungen Deiner Werbeumsätze erkennen und einleiten kannst.
  • Support: Welche Service- und Supportleistungen werden angeboten? Welche Möglichkeiten gibt es mit dem Online-Vermarkter Deiner Website in Kontakt zu treten (Telefon, E-Mail, Messenger-Dienste). Gibt es eine:n direkte:n persönliche:n Ansprechpartner:in für Dich und Deine Belange im Unternehmen?
  • Demand: Über wie viele verschiedene Demand-Quellen verfügt der Anbieter? In einem Programmatic Setup sind z. B. Anschlüsse an Netzwerke wie Google, Amazon und weitere nationale wie internationale DSPs/SSPs heutzutage Standard, den man technisch darüber hinaus skalieren kann! Gibt es auch Unique Demand, der nur der Anbieter und sonst niemand zur Verfügung stellen kann? Grundsätzlich gilt: Je mehr Demand-Quellen angeschlossen sind, desto höhere Werbeumsätze lassen sich erzielen.
  • Abrechnungsmodell & Zahlungsziel: Welches Abrechnungsmodell möchte der Vermarkter mit Dir eingehen? In den meisten Fällen arbeiten Online-Vermarkter share-basiert. Das heißt: Für die Leistung der bestmöglichen Monetarisierung Deiner Website verbleibt ein prozentualer Share beim Online-Vermarkter. Der Rest wird mit einem bestimmten Zahlungsziel an den Publisher mittels Gutschrift ausgeschüttet. Manche Anbieter arbeiten auch mit sogenannten Garantiesummen. Dies bedeutet: Du stellst als Publisher Dein Online-Inventar dem Vermarkter, in der Regel exklusiv, zur Verfügung und erhältst dafür eine vertraglich festgelegte Garantiesumme. Dies sorgt dann zwar für mehr Planungssicherheit aber geht zu Lasten von Flexibilität und Kontrolle. Bei einer Garantiesumme ist es als Publisher extrem wichtig darauf zu achten, nach welchem System / Zählungen diese berechnet und kalkuliert werden und inwiefern Du als Publisher diese auf Richtigkeit verifizieren kannst. Mehr dazu im Abschnitt: Die Verführung einer Garantiesumme

Welche KPIs sollte der Vermarkter im Fokus haben?

Gerade wenn ein Publisher am Anfang einer neuen Zusammenarbeit steht, gilt es, die wichtigsten Begrifflichkeiten zu klären und gemeinsam mit dem Online-Vermarkter der Website die Ziele zu definieren. So stellst Du von Beginn an sicher, dass keine Unklarheiten herrschen, die im Laufe der Zusammenarbeit zu Unstimmigkeiten z. B. bei der Abrechnung der Werbeeinnahmen führen.

RPM vs. TKP

Mit dem RPM hast Du als Publisher den monetären EURO-Wert, den Du mit 1.000 Seitenaufrufe Deiner Website erhältst. Hierbei ist zu beachten, dass man den RPM sowohl mit als auch ohne Consent über alle Seitenaufrufe hinweg berechnen kann.

Der TKP (Tausend-Kontakt-Preis) bezieht sich auf die Anzeigenimpressionen. Der TKP sagt aus, wie hoch die Einnahmen für 1.000 Anzeigenimpressionen sind, den Du als Publisher erhältst. Häufig werben Vermarkter mit attraktiven hohen TKPs. Für Publisher ist dies häufig aber nur interessant, wenn diese hohen TKPs auch mit einer hohen Füllrate einhergehen.

Weitere KPIs

Neben dem RPM spielen auch die Anzeigensichtbarkeit und die Consent-Rate eine wichtige Rolle. Diese geben sowohl dem Vermarkter als auch dem Publisher wichtige Aufschlüsse zur Performance des Ad Management Setups.

Die Sichtbarkeit von AdUnits ist umso höher je eher die AdUnits an Stellen auf der Seite implementiert werden wo die Besucher der Seite eine hohe Aufmerksamkeit und Interaktion mit dem Content der Seite aufweisen. Auch mit nicht-sichtbaren Anzeigenimpressionen lässt sich Geld verdienen. Ein guter Online-Vermarkter ist in der Lage einen guten Mix aus sicht- und nicht sichtbaren Anzeigenimpressionen zu gewährleisten.

Mithilfe der Consent-Rate sieht der Publisher auf einen Blick, wie hoch die prozentuale Zustimmung eines Users für Werbung ist und damit die Seitenaufrufe, die vom Vermarkter hochpreisig monetarisiert werden können.

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Welche Expertise sollte ein Publishing-Partner nachweisen?

Ein qualifizierter Online-Vermarkter für Deine Website sollte neben der tiefgründigen, jahrelangen Erfahrungen im Yield Management idealerweise Zertifizierungen oder Mitgliedschaften nachweisen können. Über diesen Weg kann das Risiko minimiert werden eine Zusammenarbeit mit einem Anbieter einzugehen, die dann wenig erfolgreich verläuft.

Wir sind zertifizierter Partner

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Google Certified Publishing Partner
Google Analytics Certified Partner
Google MCM
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Prebid member

Zu den wichtigsten Leistungsmerkmalen für Publishing-Agenturen zählen dabei:

  • Google Certified Publishing Partner: Die bedeutendste Auszeichnung für Agenturen, die strengen Vorgaben unterliegen, um zertifiziert zu werden. Partner-Agenturen profitieren von informativen Markt-Insights, direkten Ansprechpartner:innen bei Google sowie Zugang zum Google-Publishing-Ökosystem.
  • Google MCM Partner: Das Multiple Customer Management Programm von Google macht es Unternehmen möglich, ihren Kund:innen Zugang zur Google AdExchange zu geben. Unternehmen können so zielgerichtet das Inventar ihrer Publisher bestmöglich vermarkten.
  • Prebid Member: Prebid ermöglicht es mit seinem Open-Source-Wrapper Publishern, die Header-Bidding-Technologie auf ihrem Inventar zu integrieren. Als Mitglied haben die Yield Management Expert:innen Zugang zu Insights, Schulungen sowie Wissensaustausch.
  • Consent Management Partner: Der Vorteil eines Publishing-Partners liegt in der Expertise und der Fokussierung. Während Du Dich um den Content kümmerst, übernimmt Dein Vermarkter vor allem technische Aufgaben. Dazu zählt auch die nahtlose Integration der Consent Management Platform mithilfe eines festen Partners. So bist Du auf der sicheren Seite, was die Beachtung der aktuellen Datenschutzrichtlinien angeht und kannst einen Consent Banner nutzen, der auf Dein Werbescript optimal abgestimmt ist.

Neben diesen offensichtlichen Qualitätsmerkmalen empfiehlt es sich für Publisher zu prüfen, welche Leistungen darüber hinaus ein Online-Vermarkter anbietet. So können Kund:innen von symplr auf die Inhouse-Expert:innen der Bereiche Suchmaschinenoptimierung, Social Media Advertising, Digital Analytics sowie Paid Advertising zugreifen.

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In Kürze: 11 Tipps woran Du einen professionellen Online-Vermarkter erkennst

Mit den folgenden Tipps hast Du einen direkten Überblick, der Dir dabei hilft, den richtigen Online-Vermarkter für Deine Website zu finden. Wir empfehlen Dir, diese 11 Tipps als kleinen Fragenkatalog in den direkten Austausch mit Deinem potenziellen Publishing-Partner mitzunehmen bzw. vorab auf der Website des Vermarkters zu prüfen.

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Langjährige Erfahrung: Über welche Erfahrungen verfügt der Anbieter in der Vermarktung von Online Werbeplätzen und was ist der Vermarktungsansatz?
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Partner Zertifizierungen: Über welche in der Vergangenheit nachgewiesenen Erfolge oder Zertifizierungen verfügt der Anbieter?
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Technische Expertise: Über welche AdTech-Infrastruktur verfügt der Anbieter? Ist es möglich, dass ich eigene Direktkampagnen über den Adtech Stack ausliefern und damit höher priorisieren kann als die Werbeauslieferungen des Anbieters?
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Proaktives Yield Management: Bietet der Anbieter Services (regelmäßige Jour Fixes) und proaktive Empfehlungen zur Umsatzsteigerung an? Dies ist entscheidend, um wichtige KPIs wie AdViewability, Consent-Rate oder RPM nachhaltig zu optimieren.
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Flexibilität: Hast Du als Publisher die Möglichkeit größtmöglich flexibel Deine Anzeigen auf Deiner Seite zu platzieren und auch die Positionierung zu optimieren? Oder verpflichtest Du Dich zur Einhaltung eines vertraglich vorher festgelegten Anzeigen-Konzeptes, dass Du zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr ändern kannst?
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Ergänzende Services: Stellt der Anbieter auch Services und Tools, die über die reine Webseiten-Monetarisierung hinaus gehen zur Verfügung, z. B.: WordPress Plugins zur leichten Integration von Anzeigen-Codes oder ein Recommendation-Plugin (symplr.engage), Datenschutzberatung oder eigene Produktlösungen wie symplr.analytics (Messung, Analyse und Interpretation des User Verhaltens auf der Website)?
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Geschäftsmodell: Wie ist das Geschäftsmodell des Anbieters? Und wird hierüber transparent aufgeklärt? Beispiel: Handelt es sich beim generierten Werbe-Umsatz um Erlöse aus der sichtbarkeitsoptimierten Auslieferung von Werbeanzeigen oder ist der kolportierte TKP abhängig von Klicks und einem Engagement mit dem Werbemittel?
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Referenzen: Verfügt der Anbieter bereits über nachvollziehbare Erfolge am Markt? Existieren bereits Referenzen, über die man sich eine zweite Meinung zum Anbieter einholen kann?
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Bonität: Wie gesund steht das Unternehmen dar? In der Vergangenheit sind bereits mehrere Vermarkter insolvent gegangen. Wie hoch ist das Zahlungsausfallrisiko?
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Außendarstellung: Wie präsentiert sich das Unternehmen nach außen (Unternehmensseite, Pitch-Unterlagen, Umsatz-Forecast)? Hinterlässt der Anbieter hier einen seriösen und professionellen Eindruck? Wie werden die Leistungen und die Produkte des Unternehmens in gängigen Plattformen bewertet? Welche weiteren Unternehmen und Firmen gehören zu den handelnden Gesellschaften? Ein umfassenden Einblick hierzu bietet z. B. die Plattform Northdata.
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Abhängigkeit/Unabhängigkeit: Ein ganz entscheidender Faktor ist die Abhängigkeit des Vermarkters an internen Unternehmensbeteiligungen oder internen Reichweitenpotenzialen. Sprich: Gehören zu dem Vermarkter Unternehmen in einer Unternehmensgruppe, die über eigenes signifikantes Reichweitenpotenzial verfügen oder lediglich Werbung zu Produkten von eigenen Unternehmen ausliefern? Wenn ja, läufst Du als Publisher Gefahr, dass der Vermarkter nicht unabhängig agieren kann und Geschätsinteressen dazu führen, dass z.B. hochpreisige TKP Kampagnen nicht auf Deiner Seite, sondern nur auf firmeneigenem Inventar ausgeliefert werden.

No Go's: Darauf sollten Publisher achten

Je nach Publishing-Partner, der für Dich infrage kommt, raten wir Dir, einige wichtige Aspekte kritisch zu hinterfragen, bevor Du eine Partnerschaft eingehst.

Die Verführung einer Garantiesumme

Locken Anbieter mit einer festen Garantiesumme klingt das für die meisten Publisher auf den ersten Blick sehr attraktiv und verführerisch. Zu den absoluten Vorteilen gehört in diesem Kontext vor allem die damit einhergehende Planungssicherheit über einen längeren Zeitraum.

Aus Erfahrung wissen wir aber, dass eine Garantiesumme auch erhebliche Nachteile für Dich als Publisher mit sich bringen kann. Du solltest Dir im Vorfeld ausführlich Gedanken machen ob die Vorteile von garantierten Auszahlungen größer sind als die potenziellen Risiken, die damit einhergehen:

  • Risiko 1: In der Regel verlangt ein Vermarkter bei einer Garantiesumme exklusiven Zugriff für einen längeren Zeitraum (in der Regel 1 oder 2 Jahre) auf Dein Online-Inventar. Dies bedeutet, dass Du in der Zeit keine anderen Anbieter oder alternative Monetarisierungsstrategien testen kannst.
  • Risiko 2: In der Regel verlangt ein Vermarkter die Einhaltung eines strikten, vertraglich vereinbarten Werbe-Setups mit einer fester Positionierung von Anzeigen. Dies bedeutet, dass Du für einen festgelegten Zeitraum Deine Anzeigen nicht ausbauen, umpositionieren oder neue Formate testen kannst. Dies wird insbesondere dann relevant, wenn Du z. B. durch ein Google Update massiv an Traffic und Reichweite verlierst. Bist Du in einem vertraglich festen Vermarktungskonzept gefangen, kannst Du in Bezug auf die Werbeflächen nicht reagieren!
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Beispiel eines massiven Traffic-Einbruchs Ende Oktober 2023 durch ein Google Update. Verlust der organischen Sichtbarkeit um mehr als 80%. Screenshot aus Sistrix.

Verlangsamt die AdTech-Infrastruktur Deines Vermarkters Deine Seite oder ist das CDN-Script fehlerhaft, so dass es nicht pagespeed-optimiert ist, verlierst Du unter Umständen wichtige SEO Signale und bist davon abhängig, dass Dein Vermarkter diese Probleme zügig in den Griff bekommt. In beiden Fällen droht mittelfristig ein monetärer Schaden, da deine (organische) Gesamtreichweite leidet.

  • Risiko 3: In der Regel sind für die Auszahlung einer Garantievergütung nach Seitenaufrufen, die technischen Systeme des Vermarkters ausschlaggebend, es sei denn, es wird vertraglich etwas anderes vereinbart. Die Zusammenarbeit birgt hier häufig Konfliktpotenzial, wenn z. B. die Zahlen des AdServers des Vermarkters nicht mit Deinen von z. B. Google Analytics gemessenen Zahlen übereinstimmen. Sei Dir im Vorfeld bewusst, dass es für Dich als Publisher schwierig ist, die Zahlen des AdServer System des Vermarkters verifizieren zu können.
  • Risiko 4: Bei einer festen Garantiesumme auf TKP Basis profitierst Du als Publisher nicht in dem Fall, dass Dein Vermarkter in der Lage war Dein Inventar zu deutlich höheren TKPs am Markt an Werbetreibende zu verkaufen. Wenn dies gelingt, verbleibt der zusätzliche Gewinn beim Vermarkter und Du profitierst nicht von diesen potenziellen Mehr-Einnahmen. Logischerweise gilt dies auch für die andere Richtung. In jedem Fall bleibt der Verkauf der Werbefläche intransparent.
  • Risiko 5: Bei einem fest vereinbarten Vergütungsmodell sieht der Anbieter nicht unbedingt die Notwendigkeit, sich fortlaufend und proaktiv technisch und inhaltlich um eine Werbeumsatz-Optimierung zu kümmern. Gibt es während dieser Laufzeit z. B. technische Innovationen oder neu verfügbare Demand-Quellen kommen diese unter Umständen auf Deiner Seite nicht zum Einsatz und Du profitierst unter Umständen nicht von attraktiven Mehr-Einnahmen.

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Fazit: Mit diesen einfachen Tipps den perfekten Online-Vermarkter für Deine Website finden

Wer mit seiner Internet-Reichweite Geld verdienen möchte, braucht den richtigen Partner an seiner Seite. Die Website-Monetarisierung mit einem Online-Vermarkter sollte dabei auf eine langfristige Zusammenarbeit ausgelegt sein, damit fortlaufende Optimierungen Früchte tragen können und die gemeinsam definierten Ziele erreicht werden können.

Mit unseren Erfahrungswerten als professioneller Publishing-Partner, der seit 2011 am Markt erfolgreich ist, haben wir Dir in diesem Beitrag nützliche Tipps mit auf den Weg gegeben, worauf Du bei der Wahl eines für Dich passenden Online-Vermarkters Deiner Website unbedingt achten solltest.

Symplr ist dabei überzeugt von einem programmatisch, technisch skalierten Vermarktungsansatz mit einem share-basierten Abrechnungsmodell.

Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist uns dabei genauso wichtig wie eine größtmögliche Freiheit in der Entscheidungsfindung unserer Publisher. Schließlich gehört dem Publisher die Website und nicht einem Online-Vermarkter.

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