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Andre Merz

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Geld durch Werbung – die 10 Must Do’s

Geld durch Werbung – die 10 Must Do’s

Autor
Andre Merz

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Jeder Blogger beschäftigt sich mit der Frage, wie er seine eigene Internetreichweite am besten zu Geld machen kann. Oder: Wie er seine bereits vorhandenen Einnahmen am effizientesten maximieren kann.

Im Folgenden möchten wir Dir gern Tipps und Hinweise geben, wie Du mit Deinem WordPress Blog, Reiseblog, Mama Blog, Deinem Food Blog oder Deiner Website zu irgendeinem beliebigen Thema am besten Geld durch Werbung verdienen könnt.

8 Tipps, um mit dem eigenen Blog Geld zu verdienen

  1. Geld durch Ausspielung von Werbebannern
  2. Affiliate Marketing
  3. Sponsored Posts
  4. Eigene Produkte verkaufen
  5. Spenden einsammeln
  6. Kostenpflichtiger Mitgliederbereich
  7. VG Wort
  8. Linkverkauf

Voraussetzung, um mit seinem eigenen Blog Geld zu verdienen oder vielleicht sogar davon leben zu können, ist natürlich eine entsprechende Anzahl von Besucher:innen und Impressionen. Diese sollten idealerweise in regelmäßigen Abständen Deine:n Website/Blog aufrufen und damit eine signifikante vermarktbare Reichweite generieren.

Im Folgenden wird sich der Blogbeitrag darauf konzentrieren, wie man seine eigene Blog-Reichweite (eigene Website) durch die Ausspielung von Werbung refinanzieren kann. Zu den anderen genannten Punkten findest Du in unserem Blogbereich mehrere spannende und interessante Artikel und Hilfestellungen.

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Die 10 Must Do's wie Du Geld durch Werbung generierst

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1. Qualitätsstandards

Um Werbung, zum Beispiel über Google AdSense oder andere angeschlossene SSPs bzw. Vermarktungsteilnehmer, auf Deiner Seite ausspielen zu können, ist es notwendig, stets die unter meine-domain.de/ads.txt hinterlegte ads.txt File aktuell und vollständig zu halten. Ohne eine vollständige und aktuelle ads.txt drohen Dir als Publisher Umsatzverluste. Manche SSPs und Marktteilnehmer haben bereits angekündigt, kein Inventar mehr von Seiten ohne ads.txt programmatisch einzukaufen.

Anzahl der Domains mit ads.txt Dateien

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2. Anzeigenintegration gegen Banner Blindness

Die Platzierung der Banner auf einer Website spielt für die Monetarisierung eine entscheidende Rolle. So sind Anzeigen im sofort sichtbaren Bereich (Above the fold) wertvoller für Advertiser als im nicht sofort sichtbaren Bereich (Below the fold).

Logisch, für Werbetreibende wäre nichts schlimmer als dass ihr Werbebanner trotz Auslieferung nicht gesehen wird. Somit profitiert der Publisher (Websitebetreiber) davon, wenn er Werbeanzeigen so einbaut, dass sie direkt beim Seitenaufruf sichtbar sind. Der aufmerksame Surfer im Internet wird feststellen, dass die Anzeigen häufig an immer denselben Stellen auf einer Internetseite verbaut sind. Dies resultiert aus Analysen des Sichtverlaufs von Internetnutzer:innen.

Wir haben die Beobachtung gemacht, dass es durchaus sinnvoll ist, der sogenannten “Banner Blindness” entgegenzuwirken, indem man Werbebanner an Positionen auf der Seite integriert, die der Anzeigenmüdigkeit entgegenwirken. Beispiele hierfür wären eher linkszentrierte Platzierungen auf der Seite, eine feste Integration in Bildergalerien oder aber eine Platzierung zwischen Absätzen innerhalb eines Artikels.

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3. Monetarisierung über die Google Ad Exchange

Wusstest Du eigentlich, dass es neben Google AdSense mit der Google Ad Exchange noch einen zweiten programmatischen Ansatz gibt, Werbeanzeigen auf einer Seite zu monetarisieren? Während Du als Publisher mit AdSense eher nur dann Geld verdienst, wenn Nutzer:innen auf die Anzeige klicken (CPC – Abrechnung), verdienst Du in der Ad Exchange bereits lediglich durch die Auslieferung von Impressionen euren Werbeumsatz (TKP – Abrechnung).
Somit könntest Du Anzeigen, welche gut geklickt werden, ggf. mittels AdSense und Anzeigen mit einer weniger guten Klickrate – dieses sind in der Regel außen um den Inhalt platzierte Anzeigen – mittels Ad Exchange monetarisieren.

Die Google Ad Exchange bietet darüber hinaus weitere wesentliche Premium-Funktionen. Im Einzelnen:

  • Konfiguration von Mindest-TKPs
  • Festlegung von Preisregeln nach AdUnit und AdSize
  • Höherer Auktionsdruck durch mehr verfügbare Käufernetzwerke & Werbetreibende
  • Umfangreichere Berichts-, Filter- und Blockiermöglichkeiten zur Steuerung der Reichweiten-Monetarisierung

Ein Tool, mit welchem Du testen kannst, inwiefern Du mit der Ad Exchange mehr Werbeumsatz erzielst anstatt ausschließlich auf Google AdSense zu setzen, ist unser symplr cockpit. Das cockpit wurde von uns für Blogger und Websitebetreiber:innen zur effizienteren und TKP-optimierten Monetarisierung der eigenen Internetreichweiten entwickelt.

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4. Header Bidding

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Mit dem symplr cockpit hast Du zugleich automatisch Zugang zu weitaus mehr Marktplätzen, sogenannten SSPs. Advertiser haben die Möglichkeit, hierüber in Echtzeit auf Dein Inventar zu bieten. So schaffst Du es als Publisher, Deine (Blog-) Reichweite einem größtmöglichen Wettbewerb von Advertisern, die um die Anzeigenauslieferung auf Deiner Seite bieten, verfügbar zu machen. Der Werbetreibende, der bereit ist den höchsten Preis zu bezahlen, kommt zur Auslieferung. Du möchtest mehr über das Header-Bidding-Auktionsverfahren erfahren und wie Du dieses am besten für Dich nutzen kannst?

Linktipp

Was ist Header Bidding?

Mehr erfahren
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5. Content Creation

Es ist wichtig zu verstehen, dass Du als Blogger/Publisher Inhalte (Content) auf Deinen Seiten veröffentlichen solltest, die einzigartig, ansprechend und relevant sind und darüber hinausgehend eine signifikante Leserschaft (Audience) bedienen. Jetzt denkst Du: “Gar nicht so einfach!” Das stimmt – aber die folgenden Hinweise werden Dir helfen:
Aus Erfahrung können wir sagen, dass sich u.a. Inhalte aus den folgenden Themenumfeldern in Blogs zu attraktiven TKPs monetarisieren lassen:

  • Finanzen
  • Kochen (Essen und Trinken)
  • Garten
  • Gesundheit
  • Reisen
  • Wetter

Du wirst feststellen, dass diese Themen zumeist bereits von großen Medienhäusern oder Verlagen besetzt sind. Das ist richtig und die Kunst liegt nun darin Nischen-Themen zu finden, den so genannten Long Tail Keyword-Bereich, um gezielt darauf ausgerichtet Content zu produzieren.

Mit dem kostenlosen Tool Google Trends  hast Du die Möglichkeit, das Interesse der Google User bspw. zum Suchbegriff “Asiatische Küche” im zeitlichen Verlauf zu prüfen.
Ist hier ein relevantes Suchvolumen zu erkennen, ergibt es Sinn in der Google Suche diesen Begriff zu googeln. Hier gibt Google Dir als Publisher nun sehr hilfreiche Insights, indem in den Google SERPs die Bereiche “Nutzer fragen auch” und “Ähnliche Suchanfragen” Hinweise zu Themenkomplexen geben, nach denen User bei Google suchen. Wenn Du diese Informationen in Deinem Blog thematisierst, hast Du gute Chancen, dazu von den Usern gefunden zu werden, sodass Dein Traffic auf dem Blog und dadurch auch Deine Werbeerlöse steigen sollten.

Google News Initiative

Über die Google News Initiative erhältst Du Realtime Content Insights. Dies bedeutet, dass Du in Echtzeit Einblicke in Trends in Deiner Region bzw. in Themen erhältst, nach denen die Internetuser bei Google gerade suchen. All diese Informationen sind unheimlich wertvoll, um die eigene Content-Strategie auszubauen, zu justieren oder zu perfektionieren. Hierzu musst Du lediglich Dein Google Analytics-Konto mit der Realtime Content Insights-Applikation verknüpfen.

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6. Technologie

Die programmatische Welt verändert sich in immer kürzeren Abständen. Für Dich als Publisher ist es wichtig, hier stets auf dem Laufenden zu bleiben. Themen wie die DSGVO, ads.txt, Better Ads, ePrivacy, AMP, CMP oder einheitliche Preismodellregeln sind in den letzten Monaten wichtig geworden oder werden in Zukunft eine eminent wichtige Rolle spielen und haben damit indirekte oder direkte Auswirkungen auf technologische Systeme. Der Google AdManager, als das weltweit meistgenutzte AdServer System, bringt in monatlichen Zyklen neue Features und Updates – die neuesten Entwicklungen seien hier kurz erwähnt:

  • Multi-Size Pricing
  • AdSpeed
  • Update der GPT Speed Library Domain
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7. AMP

Accelerated Mobile Pages, ein Google Projekt, dient als Hilfestellung für Publisher, um insbesondere eine schnelle Ladezeit von mobilen Websites zu gewährleisten. Überleg Dir daher, ob es für Dich infrage kommt, die mobile Ladezeit durch die AMP Infrastruktur zu optimieren. Ziele von AMP Pages:

  • SERP Rankingfaktor
  • höhere User Experience => Verringerung der Absprungrate
  • schnelle Ladezeit

Mit dem kostenlosen Google Tool PageSpeed Insights kannst Du den Page Speed Deiner Seite / Deines Blogs analysieren. Auch auf AMP-Seiten ist eine programmatische Monetarisierung der Reichweite über Header Bidding möglich.

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8. Policy

Für ein gesundes und homogenes Werbe-Ökosystem ist es extrem wichtig, die Policy Richtlinien der einzelnen SSPs und Marktplätze zu kennen und einzuhalten, da der Publisher sonst mit seiner Seite eine Sperrung und einen Ausschluss aus der Reichweiten-Monetarisierung riskiert. Daher gilt: Richtlinienverstöße erkennen und beseitigen!
Tipp: Zu den Google AdSense Programmrichtlinien.

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9. Sichtbarkeit

Wie schon weiter oben in diesem Blogbeitrag erwähnt, ist es für Advertiser entscheidend gesehen zu werden. Aber was bedeutet dies genau? Hierfür gibt es folgende Definitionen:

  • Display: “Eine Impression gilt als sichtbar, wenn 50% der Anzeigenpixel mindestens eine Sekunde lang im Browserfenster sichtbar waren.”
  • Video: „Eine Impression gilt als sichtbar, wenn 50% der Werbeanzeige für mindestens 2 Sekunden lang gesehen wurden.“

Der folgende Link gibt einen Einblick in Realtime, wie Google misst, ob ein Ad oder eine Videoanzeige gesehen wurde: Viewability in Action.

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10. SEO

Was sind weitere Metriken, die Google bewertet und die das Ranking meiner Seite in den Suchergebnislisten beeinflussen?
SEO steht für “Search Engine Optimization”, auf deutsch Suchmaschinenoptimierung. Es gibt unzählige Faktoren, die hier eine Rolle spielen und auf die ein Publisher achten sollte. Eine gut suchmaschinenoptimierte Seite führt zu mehr Traffic. Mehr Traffic führt zu mehr Werbeumsatz. Folgende Tipps können Dir helfen, hier kurzfristig Erfolge zu erzielen:

  • Schreibe interessante Inhalte, sodass andere Seiten auf Deine Artikel verlinken.
  • Stellt sicher, dass Deine Seite im Web, Mobile oder AMP-Umfeld schnell lädt.
  • Website-Security: Umstellung auf “https” wird ein immer wichtigerer Ranking-Faktor.
  • Erhöhe die Time on Site – auf deutsch: die Verweildauer der User auf Deiner Seite, z. B. durch den Einbau unseres Recommendation Plugins „symplr engage„.
  • Geht in Interaktion mit Deinen Besucher:innen über Kommentare, Foren oder Social Media.

Die kostenlose Google Search Console unterstützt Dich mit Daten und Berichten, um Ergebnisse zu messen und die Performance weiter zu steigern.

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